Cala Pi Club, Llucmayor, Mallorca, Spanien: Angelockt und arglistig getäuscht

Auch hier wurden die Urlauber in die Anlage gelockt und stundenlang bearbeitet, bis sie endlich einen Vertrag unterschrieben und auch eine nicht unerhebliche Anzahlung geleistet haben. Eine Grundbucheintragung des „Eigentums“ wurde zugesichert.

Ein Wiederverkaufsprogramm wurde ab 3 Jahre nach Vertragsabschluss zugesichert, wurde aber nie, wie in der Vertragsbestätigung Ziffer 10 ausgeführt, angeboten. Dort steht im Übrigen auch der arglistige Satz: „Sie können Ihre Clubmitgliedschaft jederzeit selbst verkaufen…“ Dass dies zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und bis heute nicht möglich ist, weil niemand Time-Sharing (gebraucht oder neu) sucht oder ankauft, war und ist eine vorsätzliche Täuschung!

Und mehr noch: Da steht auch: „…das der Cala Pi derzeit kein Wiederverkaufsprogramm hat, und dass dies erst nach Ablauf eines Zeitraumes von 3 Jahren angeboten wird, beginnend mit dem Datum Ihrer Verkaufsvereinbarung.

Das war 1996…….

Stolze DM 25.000,– und mehr sackte Noarre S.L. als verantwortliches Unternehmen für nur eine Woche Nebensaison ein!!!

Schreiben an Noarre S.L., insbesondere um Aufklärung der Wiederverkaufszusicherung, blieben trotz Einschreiben/Rückschein unbeantwortet. Klar, man hätte ja sonst zugeben müssen, dass man damit die Verbraucher in Sicherheit wiegen und täuschen wollte!

Plötzlich – aus heiterem Himmel – meldet sich eine Firma

ONAGRUP Vacations

Angeblich für die Verwaltung von Cala Pi  zuständig, führt ONAGRUP aus, dass es sich um einen Vertrag handele und ein einseitiger Verzicht nicht möglich sei. Auf den Hinweis, dass es sich bei Vertragsanbahnung und -abschluss um arglistige Täuschung handelte, wurde nicht eingegangen.

Jeder, der einen solchen Vertrag abgeschlossen hat, sollte einfach einmal den deutschen Rechtsanwalt Dr. Andreas Schomerus konsultieren!